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Standing Ovations für Brian Wilson in Berlin

Tatsächlich, der ehemalige Mastermind der BEACH BOYS, Brian Wilson war da, live auf der Bühne im Berliner Admiralspalast!

 Als ich ihn vor drei Jahren auf der BERLINALE sah – der Film LOVE & MERCY über sein Leben feierte dort Premiere – hätte ich nichts drauf gegeben, dass er noch einmal nach Berlin kommt. Er sah wirklich schlecht damals aus. Nicht eben nur alt, sondern auch sehr gebrechlich. 

Am Donnerstag stand sein wohl berühmtestes Album „Pet Sounds“ im Mittelpunkt des Konzerts. Alle 13 Songs des Albums standen auf der Setliste.

Los ging es dann auch mit dem Opener des Albums „Wouln`t It Be Nice“, es folgten Hits wie „Sloop John B“ und „God Only Knows“.  Nach diesen Songs ging der Vorhang kurz zu und öffnete sich gleich wieder, um den Abend mit einer Auswahl seiner Greatest Hits fortzusetzen. „Good Vibrations“, Help Me Rhonda“, „Barbara Ann“, „Surfin USA“, „Fun. Fun, Fun“ folgten. Den Abschluß bildete „Love & Mercy“, ein weiterer seiner großartigen Songs.

Brian Wilson selbst trifft schon lange nicht mehr die Töne so richtig, der Mann ist ja nun auch schon 76 Jahre alt. Dafür hatte er sich einen anderen alten Beach Boys-Kollegen mitgebracht, Al Jardine. Mit Blondie Chaplin stand noch ein weiteres Mitglied der Beach Boys (70er Jahre) auf der Bühne.

Aber trotz all der Widrigkeiten: Noch bevor der Vorgang ganz auf war, standen die Fans und applaudierten dem Mann, der so viele große Hits geschrieben hat. Allein schon, dass er überhaupt noch da ist, an einem Tag, als eine andere große Sängerin von uns gegangen ist. Brian Wilson selbst widmete den Abend Aretha Franklin.

Hier nun die Bilder von Brian Wilson (und Al Jardine):

© Christian Behring im August 2018

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Thema von Anders Norén