Am Samstag, 25. Juni 2022 war es endlich soweit: Adel Tawil kam in die Parkbühne Wuhlheide.
Endlich muß man sagen, denn eigentlich sollte das Konzert im Rahmen seiner „ALLES LEBT – ADEL TAWIL & FRIENDS“-Tour bereits im Sommer 2020 stattfinden. Daraus wurde zunächst der Juni 2021. Aber auch das war bekanntermaßen nicht möglich. Am Samstag war es dann aber doch soweit. Bis September haben noch all jene die Möglichkeit, Adel live und open air zu sehen, die es diesmal nicht geschafft haben.
Ein ppar mehr Leute hätten in die Parkbühne reingepasst, denn die Parkbühne war nicht ausverkauft. Das war allerdings auch kein Wunder, denn die Konkurrenz war groß. Überall in der Stadt gab es Live-Musik. Dazu Live-Sport, Ausstellungen und Messen. Es dürften am Ende wohl so 10 – 12.000 Fans gewesen sein, die in die Parkbühne kamen.
Los ging es dann „pünktlich“ um 20.30 Uhr.
Der Konzertbeginn wurde kurzfristig um eine halbe Stunde verschoben. Der Soundcheck hat wohl etwas länger gedauert. Außerdem standen um 8 auch noch viele Fans vor der Toren der Parkbühne. Die Einlaßkontrollen zogen sich ganz schön hin. Den Auftakt machte „Katsching“, das Lied vom 2019er Album „Alles lebt“. Zum Programm gehörten nicht nur seine Solo-Hits, sondern auch Highlights aus der Zeit mit Annette Humpe als „Ich + Ich“ wie der Über-Hit „Vom selben Stern“. Zu den „Friends“ von Adel Tawil, die sich am Abend die Ehre gaben gehörte u.a. Cassandra Steen. Gemeinsam sangen beide ihren großen Hit „Stadt“.
Später kamen noch die“Alsterfrösche“, ELIF und SDP auf die Bühne. Für den Zugabenblock gab es sogar noch eine zweite Bühne, mitten unter den Fans. Als letzter Gast kam dann für „Eine Welt, eine Heimat“ auch noch PEACHY auf die Bühne. Letzter Song des Abends war schließlich „Paradies“.
Gerne hätte ich an dieser Stelle auch Fotos von den Gästen veröffentlicht, aber das war leider nicht möglich.
Hier ein paar Impressionen vom Abend:
PS:
Nach drei Jahren Pause soll im September das neue Album erscheinen.
Mehr Bilder findet ihr u.a. hier.
Weitere Konzert-Termine stehen auf der Seite vom Kulturblog-Berlin.
© Christian Behring im Juni 2022