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Michael Kiwanuka und Celeste im Huxleys

Der Dienstagabend stand ganz im Zeichen des britischen Soul: MICHAEL KIWANUKA und CELESTE machten Station im Berliner Huxleys. 

Schon seit Wochen war das Huxleys ausverkauft. Kein Wunder, begeistert der neue „König des Soul“ die Fans nicht erst seit Erscheinen seines aktuellen Albums „Kiwanuka“.

Aber auch sein Support CELESTE findet immer mehr Fans in Deutschland. Für sie war es bereits der dritte Auftritt in Berlin in diesem Jahr. Im Sommer war sie mit Janelle Monae in der Columbiahalle, im September kamen schon viele nur aufgrund dieses Konzertes zu ihr ins Maschinenhaus. 

Mit ihrem Auftritt am Dienstag dürfte sie wieder zahlreiche Fans dazugewonnen haben. War es zu Beginn noch relativ laut, so konnte man deutlich merken, wie es immer ruhiger im Saal wurde. Als letzten Song präsentierte sie „Strange“, die aktuelle Single. Da war es inzwischen mucksmäuschenstill. Man konnte sogar hören, als ein Kronkorken auf den Boden fiel. Am Ende gab`s tosenden Applaus für sie. Aber da war sie schon gar nicht mehr auf der Bühne. Mit einem einfachen „Thank You“ verabschiedete sie sich und verließ die Bühne. CELESTE ist eine jener KünsterInnen, die nie viel redet und stattdessen die Fans einfach mit ihrer Musik und Stimme überzeugt. Und die ist wirklich überzeugend. Kein Wunder, dass sie von ihren Kollegen so viel Lob bekommt und jetzt auch schon für einen BRIT-Award nominiert ist.

Pünktlich um Neun kam dann der eigentliche Star des Abends mit seiner Band auf die Bühne. Genau wie CELESTE gehört auch MICHAEL KIWANUKA zu jenen Künstlern, die lieber die Musik für sich sprechen lassen und fast schüchtern oder ängstlich auf der Bühne wirken. So hat er es auch selbst in einem Interview bei seinem Haussender in der Region radioeins beschrieben.

Nach einem langen Intro folgte der Song des aktuellen Albums, der schon rauf und runter im Radio läuft und vorab große Erwartungen weckte : „You Ain`t The Problem“.  Sofort brandete der Applaus und Jubel auf. Über eine instrumentale Überleitung (von denen es einige gibt auf dem Album) ging es zum Hit des Vorgänger-Albums: „Black Man In A White World“. In der Folge gab es eine Mischung seiner Hits der drei Alben und unbekannterer Songs zu hören, insgesamt 90 Minuten „Soul at its best“.

Hier nun die Bilder vom Abend mit CELESTE un MICHAEL KIWANUKA:

© Christian Behring im Dezember 2019

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Thema von Anders Norén