Eigentlich ein Tag zum Vergessen, dieser 9.9.19: kalt, regnerisch, verstopfte Straßen, weil Montag ist und wieder einmal irgendetwas an der S-Bahn kaputt ist. Aber kaum, dass ich oben bei BMG (ihrem Label) aus dem Fahrstuhl steige, kommt mir auch schon Lindsey Stirling direkt entgegen. Ohne dass wir uns bisher über den Weg gelaufen wären, drückt sie mir die Hand und begrüßt mich mit einem strahlenden Lächeln.
Da verfliegt einem doch sofort die schlechte Laune und der Ärger über das Chaos draußen und man fängt innerlich selbst an zu strahlen.
Dann erfahre ich, dass wir etwas in Verzug sind, aber das macht jetzt gar nichts mehr. Ich weiß ja schon, dass sie gut drauf ist und kann das Ganze auch gleich etwas lockerer angehen.
Einige Minuten später ist es dann soweit: ich bin an der Reihe mit meinem Interview. Jetzt schnell noch alles aufbauen und dann geht`s los. In der Zwischenzeit macht Lindsey sich noch ihren Protein-Shake. Ich erfahre nebenbei von ihr, dass sie immer etwas dabei hat zum Mixen für die Mahlzeit zwischendurch, falls keine Zeit ist, richtig Essen zu gehen.
Und schon geht`s los mit mit meinen Fragen. Wirklich alle beantwortet sie mir, einiges erzählt sie sogar, ohne dass ich die Frage stellen muß. Das ganze Interview findet ihr, sobald es fertig ist auf meinem YouTube-Kanal.
Zum Schluß sprachen wir noch über das bevorstehende Konzert in Berlin am 20. September. Da bin ich wirklich gespannt. Bisher war es immer sehr schwer, sie bei ihren Fotos einzufangen, da sie meist sehr umher wirbelt auf der Bühne und oft schneller ist, als die Kamera hinterher kommt beim Fokussieren. Mal sehen, ob sie es schafft, einen Moment für mich still zu stehen…?
Dies sind erst einmal die Portraits von Lindsey Stirling, mit ihrer Lieblingsmütze auf dem Kopf:
© Christian Behring im September 2019