EFFIGIE – DAS GIFT UND DIE STADT heißt der Film von Udo Flohr, der am Dienstag, 18. Januar 2022 seine Berlin-Premiere erlebte.
In dem historischen Kriminalfilm geht es um eine der ersten bekannten Serienmörderinnen, die in Bremen zu Beginn des 19. Jahrhunderts ihre Kinder, Ehemänner und weitere Personen umbrachte. Insgesamt gehen wohl 15 Morde auf ihr Konto. Da man ihr erst spät auf die Spur kam, konnte das nicht endgültig geklärt werden.
Gesche Gottfried (Suzan Anbeh) genießt einen guten Ruf in der Hansestadt. Sie ist „der Engel von Bremen“. Sie scheint zunächst selbst Opfer zu sein. Es sieht aus, als ob sie selbst vergiftet wurde und nur knapp mit dem Leben davon kam. Cato Böhmer (Elisa Thiemann), die Gerichtsschreiberin, ist die Erste, die Verdacht schöpft und ihren Chef, Senator Droste (Christoph Gottschalch), informiert. Erst nach und nach kommen sie der Mörderin auf die Spur.
EFFIGIE ist der Debüt-Film von Regisseur Udo Flohr. Der Film, der mit einem Mini-Budget finanziert wurde, erhielt auf zahlreichen Festivals Preise. In Amerika kam er bereits 2020 in die Kinos und so in die Vorauswahl für „Oscar“ und „Golden Globe“.
Im Rahmen der Premiere hatte ich Gelegenheit, mit Udo Flohr, Elisa Thiemann, Christoph Gottschalch und Suzan Anbeh zu sprechen. Die Interviews findet ihr in den nächsten Tagen auf meinem YouTube-Kanal.
Das sind die Bilder von der Berlin-Premiere mit dem Regisseur und seinen Darstellern:
© Christian Behring im Januar 2022