Rabenstein ist ein Ortsteil der sächsischen Großstadt Chemnitz und grenzt an die Autobahnen A4 und A72. Großstadtfeeling findet man hier allerdings nirgends. Hier findet man viele Gartenkolonien, jede Menge Wald, eine mittelalterliche Burg mit angeschlossenem Hotel, einen Campingplatz und einen Stau- und Badesee. Nicht zu vergessen das Viadukt, von dem aus man direkt auf die vermutlich beliebteste Konditorei der Stadt an der Oberfrohnaer Straße blicken kann.
Gerade zu Ostern kamen so viele Ausflügler, dass einige sogar wild auf den Feldwegen parkten. Da war man offensichtlich etwas überfordert mit dem Ansturm.
Ansonsten kann man hier vor allem die Ruhe und Abgeschiedenheit genießen. Es gibt Wanderwege, einige gepflastert oder asphaltiert, andere sind eher Trampelpfade, quer durch den Wald, über Stock und Stein.
Aber auch wenn man an den Rabensteiner Häusern entlang geht, kann man einige kleine Skurrilitäten entdecken. So wie etwa einen Wachhund, der außen an das Tor gekettet ist. Aus Keramik. Oder gleich eine ganze Tierfamilie mit Hundehütte – aus Stoff und Keramik. Man kann auch ein paar richtige Garagen finden – mit Rasen vor dem Tor und eingezäunt.
Meine Bilder vom Rabenstein entstanden zwischen dem 16. April und 12. Mai 2019 während eines Aufenthalts im Carolabad:
Erste Foto-Tour am 16. April 2019:
2. Foto-Tour am 17. April 2019 :
18. April 2019:
Die gleiche Tour nochmal, nur ausführlicher, am 19. April 2019 übers Viadukt Richtung Hoppberg:
Ostermontag, 22. April 2019 Richtung Ortsausgang im Norden:
25. April 2019 Kirschblüten im Carolabad:
Am 2. Mai 2019 zur Wiese mit Butterblumen, Richtung Ortsausgang im Süden:
Am 2. Mai Richtung Forsthaus und zurück Richtung Bretwiese:
Die letzte Tour am 12. Mai 2019:
© Christian Behring im Mai 2019