Wer hätte Anfang März 2020 gedacht, dass das so schnell geht und Berlin sich innerhalb weniger Tage von einer pulsierenden Stadt zu einer entwickelt, in der das Leben still steht? Aus einer offenen, lebendigen Stadt wurde praktisch eine geschlossene Gesellschaft, die sich wegen dieses unsichtbaren Feindes abriegelt.
Genau wie der Rest der Welt befindet sich auch Berlin inzwischen im Ausnahmezustand.
Fast nichts geht mehr. Fast alles ist geschlossen. Alles wegen eines unsichtbaren Feindes, genannt Corona-Virus oder auch COVID-19. COVID-19 hält die Welt in Atem!
Als erstes fuhren die staatlichen Museen und Theater runter. Ab dem 13. März verriegelten die Kinos und die großen Konzertbühnen ihre Türen. Und ehe sie sich versahen, waren die anderen Clubs an der Reihe und mussten dicht machen.
Mitte der Woche hieß es für alle Geschäfte, die keine Lebensmittel und Drogeriebedarf verkaufen, Klappe zu. Spätestens seit 20. März dürfte allen klar sein, wie ernst es ist, denn jetzt gilt auch ein Versammlungsverbot.
Hier eine kleine Chronologie in Bildern, angefangen mit den geschlossenen Kinos bis hin zu den menschenleeren Plätzen, auf denen unter normalen Umständen kaum ein Durchkommen ist.
Der geschlossene Zoo Palast war der Anfang:
…gefolgt von geschlossenen Clubs…
…leeren Restaurants, obwohl sie noch gar nicht geschlossen waren…
…geschlossenen Geschäften und leeren Regalen in Supermärkten…
…und leeren Strassen und verwaisten Plätzen:
© Christian Behring im März 2020