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UND DER ZUKUNFT ZUGEWANDT – Photocall

UND DER ZUKUNFT ZUGEWANDT – das ist der Titel des neuen Kinofilms von Bernd Böhlich. Nach der Premiere in Eisenhüttenstadt fand am Mittwochabend die Berlin-Premiere im Kino INTERNATIONAL statt. 

Als Vorlage der Geschichte, die der Film erzählt, diente die Lebensgeschichte der Schauspielerin Swetlana Schönfeld und ihrer Mutter.

Sie selbst kam 1951 in einem Gulag in Sibirien zur Welt. Ihre Mutter war 1932 im Moskauer Hotel LUX verhaftet und dann verurteilt worden. Erst zu fünf, dann zu zehn Jahren. Am Ende waren es über 20 Jahre.

1957 wird sie mit ihrer kleinen Tochter in die noch Junge DDR entlassen. Da sie noch immer überzeugte Kommunistin ist und an eine bessere Zukunft glaubt, unterschreibt sie die Vereinbarung, die sie dazu verpflichtet, niemandem etwas über die Jahre in der Sowjetunion zu erzählen.

Im Film übernimmt Alexandra Maria Lara die Rolle der Mutter von Swetlana Schönfeld. Swetlana Schönfeld selbst übernimmt die Rolle ihrer Großmutter.

Zur Premiere kamen neben Regisseur Bernd Böhlich die Darsteller Alexandra Maria Lara, Robert Stadlober, Karoline Eichhorn, Barbara Schnitzler, Swetlana Schönfeld, Peter Kurth, Jürgen Tarrach und Jochen Nickel. Unter den prominenten Gästen waren Sam Riley, Horst Krause, Udo Kroschwald, Sandrine Mittelstaedt, Susanne Böwe, Tim Renner und die LINKEn-Politikerin Petra Pau.

Die Berliner Premierenbilder von UND DER ZUKUNFT ZUGEWANDT:

© Christian Behring im September 2019

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